Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision
Klinische- und Gesundheitspsychologin

Entspannungstraining

Entspannung­strainings sind hilfreich, damit Sie sich für Ihre Körper­wahr­nehmungen sensi­bili­sieren, den eigenen Körper stabili­sieren und kreisende Gedanken kontrol­lieren können. Eine erhöhte Grund­anspan­nung wird somit reduziert. Im präventiven Sinne wird durch das Üben von Entspan­nungs­trainings eine innere Gelassen­heit und Ruhe erlernt, in komplizierte und belastende Situationen besser hineingehen zu können bzw. diese effektiver meistern zu können. Da es verschiedene Ent­spannungs­techniken gibt, werde ich gemeinsam mit Ihnen jene Methode erarbeiten, welche für Sie die wirksamste ist.

Mögliche Entspannungstrainings sind z.B.:

Autogenes Training:

Das Autogene Training ist eine beliebte Ent­span­nungs­technik, die auf den Psychiater Johannes Schultz zurückgeht und sich von der Selbst-Hypnose ableitet. Sie setzt sich aus der Wieder­holung verschiedener spannungs­redu­zierender Formeln zusammen, die auf 6 zentrale Themen abzielen:

  • Schwere in Armen und Beinen
  • Wärme in Arme und Beinen
  • ruhige Atmung
  • warmer Oberbauch (Sonnengeflecht)
  • ruhiger und regelmäßiger Herzschlag
  • Kühle Stirn

Progressive Muskelentspannung (PMR):

Die Progressive Muskelentspannung geht auf den amerikanischen Arzt Edmund Jacobsen zurück. Bei dieser Methode erlernen Sie die Entspannung bestimmter Muskelgruppen, wobei die Aufmerksamkeit auf die Empfindungen bei Anspannung und Entspannung gerichtet ist. Zumeist führe ich dabei die PMR nach dem Modell von Bernstein & Borkovec durch, die sehr zeitökonomisch ist, da alle Muskelgruppen innerhalb einer Einheit behandelt werden und von Ihnen in kurzer Zeit erlernt werden kann.